Die Teilchenphysik - eine interessante Wissenschaft am Scheideweg

Die Notwendigkeit dieser Website resultiert zum einen aus der Tatsache, dass die Erklärungen der Teilchenphysik auf unbewiesenen Teilchen wie 'Quarks' aufbauen, andererseits aber die Teilchenvielfalt  nur durch Positronen und Elektronen darstellbar ist.
Die Teilchenphysik ist das wohl interessanteste Teilgebiet der Physik. Hier geht es um den Ursprung der Materie und der Gesetze, die das Universum formen. Ihre Geburtsstunde hatte die Teilchenphysik im Jahre 1896 mit der Entdeckung der Radioaktivität durch Becquerel. Seitdem haben die praktischen und experimentellen Erkenntnisse eine rasante Entwicklung genommen, doch die theoretischen Erklärungen bewegen sich seit Jahrzehnten auf einem archaisch zu nennenden Level: Die Physiker versuchen, die Vielfalt der beobachteten, realen Teilchen dadurch zu erklären, dass sie zusätzliche Teilchen ins Teilchensystem einführen, für die ihrer Meinung nach eine 'theoretische Notwendigkeit' besteht. Solche Erklärungsansätze verlassen den Boden exakter Wissenschaft, die sich strikt auf die Analyse der Tatsachen gründet und in der Synthese der gewonnenen Erkenntnisse deren Richtigkeit überprüft.

Natürliche Radioaktivität - die erste Quelle von Teilchen

Die natürlichen radioaktiven Prozesse lieferten die ersten Hinweise auf die Existenz von Teilchen. Die radioaktive Strahlung kann mit magnetischen und elektrischen Feldern abgelenkt werden, sofern es sich um geladene Teilchen handelt. So konnte die Alpha-, Beta- und Gammastrahlung unterschieden werden. Die Atome galten 1896 noch als unteilbar (atomos - unteilbar). Die Entdeckung der Radioaktivität bedeutete also, dass die Atome wiederum aus noch kleineren Teilche bestehen. Die Wissenschaftler der damaligen Zeit nutzten diese energiereichen Strahlungen zur genauen Erforschung der Atomstruktur. Durchdringen die Teilchen dünne Metallfolien, wird ein Teil von ihnen abgelenkt. Daraus kann man Rückschlüsse auf die Stoffverteilung, Ladungsverteilung und Größenverhältnisse ziehen. Atome sind keine kleinen massiven Kugeln, sondern sie bestehen aus einem positiven Kern und einer Hülle aus Elektronen. Der größte Teil des Atoms ist leerer Raum.

Die Teilchenvielfalt in der gegenwärtigen Physik

Um die Vielfalt der beobachteten, realen Teilchen zu erklären, hat die Physik zusätzliche Teilchen sozusagen 'am Schreibtisch' erfunden. Die Theorien, die zur Erfindung zusätzlicher Teilchen führten sind auch die Basis für die Auswertung jener Experimente, mit denen die theoretischen Teilchen bewiesen werden. Auf diese Weise wurde jedes erfundene Teilchen irgenwann auch nachgewiesen. Nur mit dem Nachweis der 'Quarks' erlebte man ein Fiasko: Die 'Quarks' sollen gedrittelte Elementarladungen besitzen. Trotz immensen experimentellen Aufwands wurde nie ein Teilchen mit gedrittelter Elementarladung gefunden! Es muss die Aussage getroffen werden, dass einerseits die Quark-Hypothes keine Grundlage besitzt und andererseits viele andere Teilchen in theoretischen Kreisschlüssen bewiesen wurden. Anders gesagt, hier beißt sich der Hund beständig in den eigenen Schwanz.

Abb. 1.1: Das Standardmodell (SM) fasst die nach gegenwärtigem Erkenntnisstand notwendigen Teilchen zuammen

Es fällt auf, dass die überwiegende Anzahl der Teilchen des Standardmodells 'am Schreibtisch' erfunden wurde. Beweise für die 'Quarks' fehlen bisher völlig und die Beweise für alle anderen erfundenen Teilchen sind anfechtbar. In der großen Zahl der nicht definierten Teilchen ist immer ein Teilchen zu finden, das den theoretisch-mathematischen Vorhersagen so nahe kommt, das es als das gesuchte Teilchen proklamiert werden kann, ohne dass man sich über den wirklichen Ursprung und seine Struktur im Klaren ist. Auf die Beweise für das unfassbare Neutrino wird an anderer Stelle explizit eingegangen.

Zur Entstehung der Website

Diese Website wird seit April 2021 gestaltet. Grundlage ist eine zweiteilige wissenschaftliche Arbeit zur Kern- und Teilchenphysik mit dem Titel: "Die Strukturen des Mikrokosmos".

Hier wird ein neues und konsistentes Bild der Teilchenphysik entworfen, welches auf Analysen der experimentellen Ergebnisse und Fakten beruht und Schlussfolgerungen aus theoretischen Erwägungen heraus vermeidet.